Die Fütterungsgrundlagen der Pferde

Inhaltsverzeichnis

Jeder Reiter oder Reiterin steht früher oder später vor der großen Futterfrage. Von Heu ad libitum über Rationsplanung mit Kraftfutter bis hin zum extrem konzentrierten Sportpferdefutter, es findet sich jeder Pferdebesitzer in irgendeiner der Sparten wieder. Doch viele setzen entweder auf eigene Erfahrung oder eigenes Bauchgefühl ohne sich dabei mal zu fragen, was denn überhaupt Sinn macht. Was braucht denn ein Pferd und was nicht. Darauf gehe ich in diesem Beitrag ein. Und wie immer, Infos zu Quellen und co. findest Du weiter unten.

Die Hauptquelle für diesen Artikel ist das Buch „Pferdefütterung“ von Manfred Coenen und Ingrid Vervuert. Ihr findet hier den Link zum Buch. Es nebst dem neuen Buch von Ingolf Bender das aktuellste Buch mit wissenschaftlicher Grundlage zum Thema Pferdefütterung. Schaut mal rein!

Die tierartgerechte Pferdefütterung

Die tierartgerechte Pferdefütterung basiert auf 3 Eckpfeilern, die von grundlegender Bedeutung sind. Sie muss den 

  • anatomischen (Aufbau und Struktur) 
  • physiologischen (natürlichen Abläufe der Organe)
  • ethologischen (verhaltensbiologischen)

Ansprüchen der Pferde genügen. „Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schaden zufügen” (§1 Satz 2). Eine Fütterung, die die anatomischen, physiologischen und ethologischen Ansprüche von Pferden nicht berücksichtigt, kann somit nicht tierartgerecht sein und dem Pferd zudem Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Pferde richtig füttern bedeutet in diesem Zusammenhang: „die Futterrationen so zu gestalten, dass die Anforderungen der Pferde abgedeckt sind und auch das biologische Gleichgewicht der Bakterien im Verdauungstrakt gefördert wird.“ Denn die bakterielle Verdauungsunterstützung ist essenziell. Klingt erstmal etwas erschreckend oder gar unangenehm, denn ist die eigene Fütterung und derer Fütterungsbedingungen am eigenen Stall denn artgerecht? Dafür brauchen wir noch etwas mehr Information zu den Grundlagen der Verdauung des Pferdes. 

Ein Pferd benötigt mindestens 1,5Kg Heu/100kg LM am Tag. Bei einem 600Kg Pferd müssen also mindestens 9Kg Heu am Tag vorgelegt werden. Mehr ist durchaus möglich (Stichwort ad libitum) jedoch sollte beachtet werden dass auch Heu Energie enthält und somit zur Verfettung bei nicht ausreichender Arbeit führen kann! 

Die Grundlagen der Verdauung des Pferdes

Pferde sind Pflanzenfresser – bis dahin nichts besonderes. Pflanzen liefern wichtige chemische Verbindungen die für sie lebensnotwendig sind. Aus diesen Verbindungen beispielsweise verstoffwechseln Pferde Energie zur Erhaltung der nicht steuerbaren Lebensprozesse wie die Thermoregulation, Verdauungsprozesse, Herzschlage usw. Darüberhinaus liefern Pflanzen Baustoffe um Körpersubstanz wie Muskulatur aufzubauen und Wirkstoffe um die Stoffwechselprozesse anzuregen. Als Beispiel: ein Pferd braucht B-Carotin um Vitamin A in Eigensynthese herzustellen. Das heisst, um sich genauer mit dem Thema optimale Rationsgestaltung zu beschäftigen, benötigen wir eine Grundlage zum Thema Verdauungsphysiologie & Nährstoffe. 

Unsere moderne Pferdehaltung basiert auch auf rohfaserreiche, strukturierte Futtermittel (Silage, Stroh, Weidefutter) und konzentrierte Futter (Getreide, Hafer). Damit Pferde das Futter was wir ihnen bieten auch richtig verwerten können, gibt es grob 4 Prozesse oder Schritte die ich der Einfachheithalber zusammengefasst habe: 

  1. Futteraufnahme
  2. Zerkleinerung/Aufspaltung
  3. Resorption
  4. Ausscheidung

Pro Mahlzeit sollten nicht mehr als maximal 0,4kg Krippenfutter pro 100Kg Lebendmasse (LM) und Mahlzeit gefüttert werden d.h. bei einem 600kg Pferd sollten nicht mehr als 2,4kg Krippenfutter angeboten werden. ABER – dieser Merksatz gilt nur wenn die maximale Stärkemenge pro Mahlzeit nicht überschritten wird!! 

Der Verdauungstrakt des Pferdes

Der Verdauungstrakt ist bei allen Pferden nach dem gleichen Schema aufgebaut – rassespezifische Unterschiede gibt es nicht. Insofern gilt die Grundlage der Rationsplanung für alle Pferde. Die allgemeine Rationsgrundlage der Pferde ist das Raufutter (Heu, Heulage, Stroh). Darauf aufbauend werden Nährstofflücken (zB. Protein, Energie oder Mineralstoff- Vitamindefizite) bei Bedarf mit entsprechendem Krippenfutter ergänzt. Pferde haben zudem einen in Relation zum Körper kleinen Magen (15 – 20 Liter Fassvermögen). Daraus kann abgeleitet werden, dass das Pferd ein sogenannter Dauerfresser ist und Fastenzeiten zwischen Mahlzeiten 3-4 Stunden nicht überschritten werden sollten. 

Der Verdauungstrakt gliedert sich wir folgt auf:

  1. Kopfdarm: Bereich von Maulhöhle bis Schlund. Wichtig hierbei ist zu beachten dass das Krippenfutter sehr schnell gefressen wird (etwa 10 Min) vs. Raufutter (ca. 30 – 40min). Dabei wird das Raufutter besser eingespeichelt als Krippenfutter, was zu einer besseren Verdauung bzw. Verwertung des Futters führt. 
  2. Vorderdarm: von Schlund bis Magen. Der Magen hat ein relativ geringes fassungsvermoegen von ca. 15 – 20l. Es sollte daher IMMER darauf geachtet werden dass zuerst Raufutter verfüttert wird und dann Krippenfutter, und so einer Überdehnung des Magens (und entsprechend einer Kolik) vorzubeugen. Zudem sollte Quellfähiges Futter immer ausreichend eingeweicht werden um einer Schlundverstopfung sowie Überdehnung vorzubeugen. 
  3. Duenndarm: Zwölffingerdarm, Leerdarm, Hüftdarm. Insgesamt ca. 20m lang! In diesem Teil werden leicht verdauliche Anteile wie Proteine, Fette und leicht lösliche Kohlenhydrate (KH)  verwertet. Der Enzymanteil ist sehr gering, weshalb es wichtig ist daruaf zu achten vermehrt auf leichtlösliche Kohlenhydrate (KH) zu achten. Bspw. Hafer zu 80% dünndarmverdaulich vs. Gerste nur zu 25%! Nicht verdauliche Stärke landet im Dickdarm wo es durchaus auch zu Fehlgährungen kommen kann! Man spricht hierbei auch von einer präcäcalen Stärkeverdaulichkeit.
  4. Dickdarm: Grimmdarm, Blinddarm, Mastdarm. Wenig bis keine Enzymaktivität, hauptsächlich durch Mikroflora die sich um die Überreste des Nahrungsbreis aus dem Dünndarm und die schwerlöslichen Pflanzenstoffe (Cellulose, Hemicellulose, Pektine) kümmern. Sollte es vorkommen das eine grosse Menge nicht präcäcalen verdaulicher Stärke gefüttert wird, kann das zu einer verstärkten Laktatbildung führen. Dies kann einen deutlichen pH-Wert- Abfall bewirken und so negativen Einfluss auf die Dünndarmschleimhaut bzw. auf die Peristaltik (Bewegung) des Darms und die Enzymaktivität ausüben. Darüber hinaus kann Stärke in das Cäcum einströmen, wo sie durch mikrobielle Enzyme verdaut wird. Die verstärkte Laktatbildung kann auch in diesem Blind- und Grimmdarm zu einem Abfall des pH-Wertes führen, was zu einer Störung der Mikrobenflora (Dysbiose) führen kann. Fehlgärungen – und Kolikerscheinungen können die Folge sein.

So, der Text wurde jetzt doch etwas laenger als erwartet. Ich habe es bewusst „kurz“ gehalten und wirklich nur die Dinge beschrieben auf die eine besondere Achtung gegeben werden sollte. Natürlich stecken weitaus komplexere Themen dahinter die alle verbunden sind. Wer sich daher genauer in die Thematik einlesen oder einarbeiten moechte, den kann ich weiter unten im FAQ Bereich die Literatur empfehlen. Alternativ gibt es regelmäßig Seminare zu dem Thema und weitere Online-Quellen zu dem Thema. 

Anders als beim Menschen hat das Pferd keine Gallenblase, sondern die Galle wird kontinuierlich aus der Leber in den vorderen Teil des Dünndarmlumens sezerniert. Die Galle enthält neben Mineralstoffen und Bikarbonat (puffern das saure Milieu ab) auch die Gallensäure, die für die wichtige Emulgierung der Fette verantwortlich zeichnet. Es wird oft gesagt, dass ein Pferd keine Fette verdauen kann, dies stimmt NICHT. Eine Menge von max. 1 g Öl oder Fett/kg LM und Tag ist verträglich und verdaulich. 

Woran erkennt man denn eine reibungslose, effektive Verdauung Ihres Pferdes?

  1. Pferd frisst mit Appetit 
  2. Es verbleibt kein Restfutter in der Krippe
  3. Darmgeräusche sind hörbar
  4. Kot ist wohlgeformt und wird regelmäßig abgesetzt

Was können Anzeichen für Verdauungsstörungen sein?

  1. Futterverweigerung
  2. Raufutter wird gefressen, Krippenfutter nicht
  3. Schwitzen, Rollen, Richtung Bauch schauen, Unruhe
  4. Weicher Kot

Wieviel frisst ein Pferd? 

  • Pferde fressen auf der Weide ca. 16 Stunden am Tag.
  • Ein 600 kg Pferd nimmt dabei ca. 3-4 kg Gras pro Stunde auf, so dass ca. 60 kg Gras gefressen wird.
  • Gras ist je nach Vegetationsstadium sehr wasserreich (ca. 80% Wasser), daraus folgt, dass eine Trockensubstanzaufnahme (TS) von ca. 12 kg/Tag angenommen werden kann. Daraus folgt eine TS-aufnahme von 2 kg/100 kg Lebendmasse und Tag

Im Krippenfutter sollte der Referenzwert von 1g Stärke/1Kg LM und Mahlzeit nicht überschritten werden! Bsp. 1Kg Hafer enthalten bei einem Stärkegehalt von 40% 400g Stärke. Ein 600kg Pferd sollte also nicht mehr als 600g Stärke/Mahlzeit aufnehmen. Die Futterration darf also nur max. 1,5Kg Hafer enthalten. 

Nährstoffe & Futterinhaltsstoffe

Jetzt haben wir uns etwas in die Thematik Verdauungstrakt etwas eingelesen, doch wie spielen jetzt die beiden Begriffe Nährstoffe & Futterinhaltsstoffe mit rein? Und warum sind das Zwei verschiedene Begriffe?

Nährstoffe = Organische und Anorganische Stoffe, die vom Lebewesen zu deren Lebenserhaltung aufgenommen und im Stoffwechsel verarbeitet werden:

    • Kohlenhydrate (Energie)
    • Fette (Energie)
    • Eiweiß (Baustoff)
    • Mineralstoffe (Baustoff)

Futterinhaltsstoffenach Weender Futtermittelanalyse ermittelt. Bezeichnen sich aus i.d.R. 1kg Futter. Für Tierfütterung wichtig da sie für Tierfütterung von besonderer Bedeutung, da sie wesentliche Aufgaben im Organismus übernehmen. Infos dazu in Futtermitteldeklaration zu finden. Diese beinhalten Wasser, Trockensubstanz (TS), Rohasche, Rohfett, Rohfaser, Rohprotein und Stickstofffreie Extrakstoffe. 

Wir schauen uns jetzt in diesem Teil vermehrt in die Thematik Nährstoffe rein. Das Thema Futterinhaltstoffe wird besonders wichtig in der Thematik Rationsgestaltung bzw. Planung für die es bald einen eigenen Beitrag geben wird, dann findest Du den Link hier

Stärkeverdaulichkeit abhängig von Morphologie der Stärkegranula. Grobkörnige Maisstärke nur bedingt von enzymatische Aktivität im Dünndarm aufschliessbar und verdaulich. Feinkörnige Stärke des Hafers wird bis zu 80% im Dünndarm verdaut und eignet sich daher deutlich besser fuer die Pferdeernährung

Die Futtermitteldeklaration

Futtermittel sind mit all ihren Bestandteilen umfangreicher zu kennzeichnen als Lebensmittel, so fordert es das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch und die zahlreichen europäischen Verordnungen im Futtermittelrecht. 

In der Deklaration findet man folgende Bestandteile:

  • Zusammensetzung = Sie muss (!) alle enthaltenen Bestandteile bzw. Einzelfuttermittel in dem vorliegenden Pferdefutter angeben, und zwar mindestens in absteigender Reihenfolge ihres Anteils. Zusätzlich können die jeweiligen Anteile in Prozent aufgeführt werden. Sie müssen genannt werden, wenn bestimmte Bestandteile besonders hervorgehoben werden oder wenn ein Tierhalter dies wünscht und der Anspruch des Futterherstellers auf Schutz des Know-hows nicht massiv beeinträchtigt wird.
  • Inhaltsstoffe = Ebenfalls gesetzlich vorgeschrieben ist die prozentuale Angabe der Inhaltsstoffe auf der Deklaration. Dies ist für den Tierhalter die eigentlich wichtige und unverzichtbare Information. Er muss genau wissen, wie viel Rohprotein (Eiweiß), Rohfett, Rohfaser, Rohasche oder auch Mineralstoffe wie Calcium, Phosphor, Natrium enthalten sind. Die Hersteller können dazu außerdem freiwillig den Energiegehalt des Futters auf der Deklaration angeben, da sich darauf ebenfalls der gesamte Fütterungsplan und die Rationsgestaltung stützen.
  • Zusatzstoffe = für die per Gesetz ein Höchstgehalt festgesetzt ist, werden mit ihrer Menge je Kilogramm aufgelistet. Dies sind z. B. Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren, Enzyme, Mikroorganismen. Zusatzstoffe ohne festgelegte Höchstgehalte werden freiwillig angegeben.
  • Fütterungshinweis = Dies enthält z. B. den Hinweis, ob es als  Ergänzung zum Raufutter eingesetzt werden soll oder als Ergänzung zu Getreide und Raufutter. Zusätzlich müssen wichtige Einzelheiten zur Rückverfolgbarkeit der Futtermittel angegeben sein, wie z. B. die Kennnummer der Partie, Mindesthaltbarkeitsdatum, Name und Anschrift des Herstellers.
  • Freiwillige Angaben = geben das Mindestmaß an Kennzeichnung von Futter an. Dies gilt für alle Futtermittel für Nutz- und Heimtiere. z. B. nutzbares Rohprotein oder verdauliche Aminosäuren. In jedem Fall handelt es sich dabei ebenfalls um wissenschaftlich überprüfbare, objektive Angaben. Auch diese unterliegen, wie die genannten Pflichtangaben, zum Schutz der Käufer der amtlichen Futtermittelkontrolle.

Die verdauungsphysiologische Nutzbarkeit von Futtermitteln und deren Inhaltsstoffe geben also Hinweise über die Wertigkeit der Produkte. Zu den Grundlagen der Futtermitteldeklaration gibt es ausserdem Rechtsgrundlagen auf deutscher Ebene sowie EU-Ebene. Aus diesen geht hervor was gefuettert werden darf, und was nicht. Das Oberste Prinzip und Ziel der rechtlichen Vorgaben ist es, die Versorgung von Mensch und Tier mit sicheren, unbedenklichen Lebens- bzw. Futtermitteln zu garantieren und die Tiergesundheit zu gewährleisten. So kann man beispielsweise aus dem EU-Futtermittelrecht die Bestimmungen in Bezug auf Gentechnikrecht, Veterinärrechtliche Bestimmungen oder Vorgaben zu Probennahme und Analytik entnehmen. Wie ihr euch vorstellen koennt, sind die Rechtstexte sehr umfangrecih, wer sich also genauer in die Thematik einlesen moechte, dem habe ich oben sowie im FAQ Teil die Links bereitgestellt. 

Fazit

Die Grundlagen zur Ernährung des Pferdes, des Verdauungstraktes sowie Futterinhaltsstoffe & Nährstoffe sind sehr umfangreich. In diesem Beitrag habe ich versucht es euch so kurz aber auch umfangreich wie möglich gemacht. Ja das widerspricht sich gerade, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine. In meiner Ausbildung zur Futtermittelberaterin sind wir natürlich tief in die Materie eingetaucht und haben die genauen Prozesse und Zusammenhänge untersucht. Die Basis oder Grundlage ist nötig, um im nächsten Schritt eine artgerechte und an den Bedürfnissen von Pferd & Reiter gerechten Rationsplanung zu erstellen. Das heißt nicht, dass ihr euch direkt eine Beraterin suchen müsst, um unbedingt die Ration eurer Pferde zu überprüfen. Einige Dinge könnt ihr durchaus selbst im Blick behalten, weshalb ich euch hier die Grundlagen bereitgestellt habe. Wenn ihr eure eigene Rationsplanung erstellen wollt, solltet ihr euch zuerst die Bedarfswerte eures Pferdes heraussuchen bzw. ermitteln. Hierfür schreibe ich demnächst einen Artikel und verlinke ihn dann HIER.

Was ist also das Fazit des ganzen bzw. was könnt ihr aus dem ganzen für euch und euer Pferd entnehmen? Eure Pferde benötigen als gute Grundlage hygienisch einwandfreies Heu, mindestens 1,5Kg/100Kg LM am Tag. Eine Überschreitung der Menge, vor allem, wenn man Richtung Heu ad libitum tendiert ist durchaus möglich, ihr solltet jedoch auf eine ausreichende Menge Bewegung achten sowie freien Zugang zu Salzlecksteine und ggf. eine Zufütterung von Mineralfutter. Eine Futterkarenzzeit von über 4 Stunden sollte zudem vermieden werden. Daher sind Lösungen wie Heunetze oder automatische Heuraufen sehr interessant (dazu gibt es von der HfWU mittlerweile einige Studien). Alternativ könnt ihr euer Pferd auf Stroh stellen, oder wenn es ein sehr leichtfuttriges oder gar übergewichtiges Pferd ist, gutes Futterstroh zum Heu mischen. Beim zufüttern von Krippenfutter (Hafer, Müsli, Pellets und co.) solltet ihr die Zusammensetzung genau unter die Lupe nehmen und euch selbst die Frage stellen, ob das euer Pferd braucht und was euer Ziel dabei ist. Es kann durchaus Sinn machen zuzufüttern und so eure sportliche Leistung zu optimierten, jedoch passiert es doch häufig, dass Reiter glauben mehr ist auch mehr, dabei kann es auch schädlich dem Pferd gegenüber sein.

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Auch wenn ich mir absolut Mühe gebe mit meiner Recherche, so kann es vorkommen dass ich Dinge fehlinterpretiere oder sonst irgendwas. Hab keine Scheu mich anzuschreiben, denn das Ziel dieses Blogs ist es, eine leicht zu verstehende, kreative Übersicht zu bieten bei dem jeder Leser und Leserinnen sich über die Pferde informieren kann 😁

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